ÜBER UNS
WER WIR SIND
Die Mitglieder von GRAF-Africaines Schweiz engagieren sich bei Veranstaltungen, halten Vorträge und sammeln Mobiliar, Medikamente und Spenden für den Spitalaufbau in Lukula, Dem. Rep. Kongo. Sie treffen sich regelmässig und planen das weitere Vorgehen. Die Einsätze erfolgen ehrenamtlich.
Vorstands – Mitglieder reisen ein oder mehrere Male im Jahr aus der Schweiz in die Dem. Rep. Kongo, um die Gruppen in Kinshasa und Lukula zu unterstützen und Material mitzubringen.
UNSERE GESCHICHTE
Die Aufbaujahre
Jean Nimi Kuelo, Vater der GRAFA Präsidentin Jeannette Malonda Egg-Kuelo hatte im Rahmen seiner seelsorgerischen Tätigkeit schon früh Medikamente in entlegene Dörfer gebracht. Ende der 1980-er Jahre wurde bereits ein kleines Ambulatorium für werdende Mütter in Lukula eingerichtet. Die Betreuung übernahm Giselle Pemba Kuelo, Hebamme und Schwester von J.M. Egg-Kuelo. Im Laufe der Jahre folgte ein grösseres Gebäude. Jeannette Malonda Egg-Kuelo trieb das Projekt beharrlich vorwärts finanziell unterstützt von Spender/-innen in der Schweiz.
Im 2001 wurde der Verein G.R.A.F.A. mit Sitz in Kloten gegründet. Die Vorstandsmitglieder reisten vor Ort, um sich persönlich ein Bild zu machen. Die Gebäude für das neue Spital konnten finanziert werden und das Centre Hospitalier “Maman Egg” wurde eröffnet. Solarpanels ermöglichten bald Notoperationen auch nachts und das Betreiben von medizinischen Geräten. Das neue Gebäude für die Maternité wurde etwas oberhalb des Spitalkomplexes erstellt. In kleinen Nebengebäuden fanden sich die Toiletten, ein Kochraum für die Angehörigen, Raum für die Panels sowie ein Sonnenunterstand.
2014
Das Centre Hospitalier “Maman Egg” in Lukula ist am Stromnetz angeschlossen! Ein Riesenschritt vorwärts möglich gemacht durch die Firma u-blox, Thalwil. Sie hat das ganze Projekt “Elektrizität” finanziert und unterstützt uns weiterhin regelmässig.
2015
Im November konnte die Krankenstation Makanga eröffnet werden. Aus der Schweiz anwesend waren unsere Präsidentin Jeannette Malonda Egg – Kuelo wie auch Monika und Urs Weilenmann, die in Eigeninitiative die Schule in Makanga unterstützen.
2016
Als dritte Station wird in einem weiteren Dorf, in Seke Diambu der “Poste de Santé Seke Diambu” eröffnet.
2017
Nach einer längeren Finanzierungsphase konnten wir erfolgreich einen weiteren Container mit medizinischen Geräten und anderen Hilfsgütern schicken.
2018
Im Centre Hospitalier in Lukula werden neue Toiletten und Duschen gebaut. Eine Blutbank ist eingerichtet. In Seke Diambu wird ein Raum als OP-Raum eingerichtet, damit Schwerkranke nicht mehr den weiten Weg nach Lukula zu Fuss oder auf einem Motorrad auf sich nehmen müssen.